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Negatives Gedankenkarussell stoppen - wie Hypnose helfen kann

Aktualisiert: 18. Juli



In einem negativen Gedankenkarussell gefangen zu sein, ist wie in einem endlosen Sturm gefangen zu sein, der immer wieder dieselben düsteren Gedanken, Sorgen und Ängste heraufbeschwört. Klares Denken und positive Gedanken werden von den dunklen Wolken verdeckt, und Entspannung scheint unerreichbar.


Ein negatives Gedankenkarussell gründet sich häufig auf folgenden Eckpfeilern:


  1. Selbstzweifel: Betroffene Personen zweifeln zunehmend an sich selbst und ihren Fähigkeiten. Das Selbstwertgefühl sinkt.

  2. Ängste und Sorgen: Betroffene machen sich immer wieder Sorgen um die Zukunft und Dinge, die schiefgehen könnten oder wiederholen negative Ereignisse aus der Vergangenheit.

  3. Kontrollverlust: Je mehr Betroffene versuchen, das Gedankenkarussell su stoppen, umso intensiver wird es.

  4. Dunkle Wolken: Betroffene sehen sich und ihre Umwelt in einem dunklen Licht. Selbst bei positiven Nachrichten ist das Glas halb leer.


Mögliche Folgen eines negativen Gedankenkarussells


Ein negatives Gedankenkarussell, welches nicht rechtzeitig gestoppt wird, kann zu psychischen Problemen führen wie beispielsweise:


  • negativen Stress: Gefühl der Überforderung, Reizbarkeit und Frustration

  • Müdigkeit und Schlafprobleme: (Einschlaf- oder Durchschlafstörungen bzw. morgendliches Früherwachen). Die Konzentrationsfähigkeit lässt nach. Die Möglichkeit der Regeneration schwindet zunehmend.

  • Angststörungen: Ängste oder Phobien können ausgelöst werden

  • Depressionen: Energieverlust, Interessenlosigkeit, Appetitlosigkeit, Gefühl der inneren Leere, Gefühl der Wertlosigkeit, Gedanken an den Tod



Versuche, mit dem Bewusstsein das Gedankenkarussell zu stoppen, führen oft genau in das Gegenteil und verschlimmern die Situation zusätzlich.



Gedankenkarussell mit Hypnose stoppen


In der Hypnose kann unser Bewusstsein nicht mehr als Wächter für negative Gedanken dienen. Durch ein ausführliches Vorgespräch und während des hypnotischen Zustandes kann der Therapeut die zugrunde liegenden Ursachen identifizieren. Diese sind insbesondere


  • unbewältigte Konflikte

  • Negative Glaubenssätze

  • Unverarbeitete Emotionen

  • Traumatische Erlebnisse


Bei der auflösenden Hypnose (auch Hypnoanalyse genannt) werden die Hypnotisanten mit den Ursachen konfrontiert. Dadurch können Gefühle wie Wut oder Trauer, Bilder von früher oder auch körperliche Symptome wie Zittern, Schweißausbrüche oder Herzklopfen auftreten. Im Unterbewusstsein erfolgt dadurch eine Verarbeitung und Auflösung. Danach werden neue, positive Denkmuster etabliert. Dies geschieht insbesondere durch positive Suggestionen, die tief in das Unterbewusstsein eindringen.


Leidest Du an einem negativen Gedankenkarussell? Gern helfe ich Dir - Du bist nicht allein.







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